Bei den Greifschwanz- oder auch Klammerschwanzaffen unterscheidet man eine Reihe von Unterfamilien, die aber mehr von wissenschaftlichen Interesse und zudem noch umstritten sind. Folgende bekannte Gattungen dieser Familie der Neuweltaffen haben eigene Artikel:
1. Nachtaffen, Springaffen
2. Schweifaffen oder Sakiaffen
3. Totenkopfaffen und Kapuzinieraffen
4. Brüllaffen
5. Klammeraffen, Wollaffen und Spinnenaffen.
Gattungen unter gleicher Nummer sind näher miteinander verwadnt.
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Greifschwanz
Klammerschwanzaffen, Wollaffen und Spinnenaffen haben die Ausbildung des Greifschwanzes am höchsten entwickelt, und man sieht in Zoos etwa den bettelnd durch das Gitter gestreckten Schwanz; man kennt Klammerschwanzaffen, die mit dem Schwanz gar Türklinken bedienen, und beobachtet die hervoragende Eignung dieses Greiforgans im Freiland bei der Nahrungssuche und aufnahme: In aller Ruhe kopfunter am Schwanz aufgehängt, inspiziert ein solcher Greifkünstler die umliegende Örtlichkeit nach Essbarem, hat zum Pflücken alle 4 Hände frei und zum Essen ebenfalls. Selbst eine kurze Siesta lässt sich an diesem Schwanz hängend einschieben.