Säugetiere

Säugetiere haben sich wie die Vögel aus den Kriechtiervorfahren entwickelt. Viele Gruppen der früheren Säugetiere sind heute ausgestorben. Insgesamt unterscheidet man 19 Säugetierordnungen. Säugetiere sind die höchst entwickelten Wirbeltiere. Die Jungen werden von der Mutter gesäugt- Säugetiere sind gleichwarme Wirbeltiere. Bei Winterschläfern, wie zum Beispiel Fledermäusen, Igeln oder Hamstern, kann die Körpertemperatur zeitweise stark absinken. Ihr wichtigestes gemeinsames Merkmal ist das Haarkleid (Fell), das gegen Witterungseinflüsse schützt und den Körper isoliert. Das Fell wird im Luf eines Jahres zweimal gewechselt. Im Sommer bekommen die Tiere ein dünneres Sommerfell und im Herbst bekommen sie das dichtere Winterfell. Sommer- und Winterfell können auch unterschiedlich aussehen. Beim Schneehasen und beim Hermelin ist das Sommerfell braun, das Winterfell weiß. Weitgehend haarlose sind nur Wale, Seekühe und Elefanten.

Am Skelett der Säugetiere sieht man einen kräftigen Schulter- und beckengürtel. An dieser Stelle sind Vorder- und Hinterbeine mit der Wirbelsäule verbunden. Ein weiteres Merkmal des Skelettes der Säugetiere ist der Schädel, in dem das Gehirn liegt.

Das Gebiss wird bei den meisten Säugetieren im Lauf des Lebens einmal gewechselt. Es gibt auch Säugetiere, bei denen die Zähne laufend erneuert oder ersetzt werden.

Alle Säugetiere atmen mit Lungen. Auch die dauernd im Wasser lebenden Wale müssen Sauerstoff aus der Luft aufnehmen.

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