Der Nationalpark Timanfaya ist ein spanischer Nationalpark im südwestlichen Teil der Insel Lanzarote, auf den Kanarischen Inseln. Er umfasst Teile der Gemeinden Tinajo und Yaiza. Die Fläche beträgt 51,07 Quadratkilometer und die Parklandschaft besteht vollständig aus vulkanischer Erde.
Die Statue El Diablo von César Manrique ist sein Symbol.
Es ist der einzige Naturpark in Spanien, der vollständig aus geologischem Boden besteht, außerdem ist der Nationalpark Timanfaya ein Zeichen für den rezenten und historischen Vulkanismus in der Region Makaronesien.
Die letzten Vulkanausbrüche ereigneten sich im 18. sowie im 19. Jahrhundert. Er wird vom EasyJet Traveller Magazin als eines der besten Dinge, die man auf Lanzarote tun kann, empfohlen.
Vulkanische Aktivität
Die größten aufgezeichneten Eruptionen fanden zwischen 1730 und 1736 statt.
Die vulkanische Aktivität hält an, da die Oberflächentemperatur im Kern zwischen 100 und 600 °C in 13 Metern Tiefe liegt, was durch das Einfüllen von Wasser in den Boden demonstriert wird, was zu einem Dampfgeysir führt, der eine Attraktion für Touristen ist.
Es gibt nur einen aktiven Vulkan, den Timanfaya-Vulkan, nach dem der Park benannt ist.
Ökologischer Wert
1993 hat die UNESCO ein Biosphärenreservat ausgewiesen, das ganz Lanzarote umfasst. Der Nationalpark ist eine der Kernzonen des Biosphärenreservats.
Der Zugang zum Park für die Öffentlichkeit ist streng geregelt, um die empfindliche Flora und Fauna zu schützen. Es gibt ein oder zwei Wanderwege und eine beliebte kurze Route, die man mit dem Kamel besuchen kann.
Es gibt einen öffentlichen Parkplatz, von dem aus man die Vulkanlandschaft mit einem Reisebus über eine Straße erkunden kann, die ansonsten für die Öffentlichkeit gesperrt ist.
Quelle: Wiki