Schlangen Steckbrief – Bilder, Verhalten, Rassen und Arten, Heimat, Lebensraum, Nachwuchs

Name

In der lateinischen Sprache wird sie als Serpentes bezeichnet. Auf ihren Betrachter übt eine Schlange nicht selten eine faszinierende Wirkung aus.

Aussehen

Eine Schlange verfügt grundsätzlich über einen besonders langen Körper. Im Rahmen der Evolution haben sich sowohl die Vorderbeine als auch die Hinterbeine vollständig zurückgebildet. Die Größe einer Schlange hängt maßgeblich von ihrer Art ab. So werden einige Arten lediglich zehn Zentimeter lang. Nicht selten kann eine Schlange jedoch eine maximale Länge von bis zu acht Metern erreichen. Unabhängig von ihrer Größe verfügen alle Arten über eine mitunter imposante Haut aus schuppigen Elementen. Den Duft ihrer Beute nimmt eine Schlange mit ihrer gespaltenen Zunge wahr.

Heimat

Eine Schlange kann fast überall auf der Welt überleben. Lediglich in besonders kalten Regionen unserer Erde ist ein Überleben nahezu unmöglich.

Lebensraum

Im Rahmen einer umfangreichen Studie wurden die Lebensräume der einzelnen Arten einer näheren Betrachtung unterzogen. Besonders häufig werden Schlangen in der Wüste oder im Dschungel angetroffen. Sie besiedeln sowohl Felder als auch Seen. Sofern eine Gefahr droht, verkriechen sie sich in ein Erdloch. Einige Schlangenarten suchen auch auf Bäumen Schutz.

Rassen und Arten

Schlangen werden in der modernen Zoologie als eine Untergruppe der Schuppenkriechtiere angesehen. Die Gruppe der Schlangen umfasst mehr als 3.000 verschiedene Arten, mit zu den bekanntesten Schlangen gehört die Klapperschlange oder die Brillenschlange. Zur besseren Analyse der einzelnen Arten wird die Gruppe der Schlangen in drei große Untergruppen aufgeteilt. So werden in der modernen Zoologie neben den Würgeschlangen vor allem die Nattern sowie die Vipern einer näheren Betrachtung unterzogen.

Verhalten

Eine Schlange tritt in der Regel als ein Einzelgänger in Erscheinung. Je nach Art kann eine Schlange sowohl am Tag als auch in der Nacht aktiv sein. Ihre Beute spürt eine Schlange mit ihrer gespaltenen Zunge auf. Eine Vielzahl der Schlangenarten kann über spezielle Grubenorgane sogar Wärmestrahlen registrieren. Da eine Schlange nur sehr schlecht hören kann, nutzt sie die Erschütterungen des Bodens zur Lokalisation ihrer Beute.

Nachwuchs

Im Anschluss an die Paarung werden die Eier an einem warmen Ort abgelegt. Nicht selten werden die Eier von der werdenden Mutter bewacht. Oftmals reifen die Eier auch im Körper der werdenden Mutter heran.

Lebenserwartung

Im Rahmen einer guten Pflege kann eine Schlange maximal 15 Jahre alt werden.

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