Aussehen
- Größe:
4 bis 5 cm - Gewicht:
bis zu 11 g - Alter:
2-5 Jahre - Nahrung:
Insektenfresser: Fliegen, Käfer, Mücken - Aussehen:
sehr viele verschiedene Grüntöne, meist blattgrün um sich gut zu tarnen. Sitzt der Frosch aber auf einer Baumrinde wirkt er eher braun. Die Unterseite ist weiß bis gelblich und mit Noppen versehen, und zusätzlich mit einer klebrigen Flüssigkeit, damit er gut Halt finden kann; auffällig neben dem dunklen Streifen von der Nasenspitze bishin zum Trommelfell sind die hervortretenden Augen mit den waagerechten Pupillen und der Laubfrosch besitzt Haftscheiben an den Zehen und Fingern; der Kopf ist breiter als lang und das Trommelfell ist deutlich erkennbar, es ist circa halb so groß wie die Augen.
Vorkommen
Der europäische Laubfrosch ist einer der bekanntesten Amphibien-Arten und kommt in ganz Europa vor. Es sind mehrere Unterarten vertreten. Hauptsächlich in Österreich, der Schweiz und in Deutschland. In Deutschland ist der Laubfrosch stark gefährdet. Der Laubfrosch ist hauptsächlich in Teilen Mecklemburg-Vorpommerns, Sachsen-Anhalt und Niedersachen verbreitet.
Der Lebensraum der Amphibie ist während der Laichzeit schilfreiches Gewässer, welches von der Sonne erwärmt wird und am besten eine geringe Fischpopulation aufweisen, außerhalb der Zeit findet man ihn auch in Gärten, Parks und Gehölz.
Fortpflanzung
Ab April wandern die Frösche zu ihrem Laichgewässer. Dort startet ein großes Treffen und das Gequarke fängt an. Durch die große Schallblase an der Kehle kann dies zu einem ohrenbetäubenden Geräusch werden. Dieses einzigartige Quarken soll die Weibchen anlocken. Je lauter die Stimme desto attraktiver.
Die Weibchen legen etwa wallnussgroße Laichballen mit bis zu 120 Eiern an der Unterseite von Pflanzenhalmen ab. Diese Larven etwickeln sich dann zu einer Kaulquappe, die sich binnen 2-3 Monaten zum landlebenden Tier verwandeln.
Wie tönt ein Laubfrosch?
Dank seiner großen Schallblase an der Kehle kann der Laubfrosch bis zu 90 Dezibel laut quarken.