Allgemein
Albatrosse sind Meerresvögel, sie halten sich die meiste Zeit ihres Lebens über dem offenen Meer auf. In elegantem Segelflug gleiten sie über die Wellen dahin. Sie haben schmale lange Flügel und können damit die Aufwinde nutzen, die an den Wellenkämmen entstehen.
Von allen Vögel beherrschen die Albatrosse den Segelflug am besten. Die Vögel haben beim Starten sowie beim Landen ihre Schwierigkeiten. Deshalb liegen die Brutplätze der Vögel oft auf Felseninseln, die steil aus dem Meer aufragen. Das erleichtert ihnen das An- und Abfliegen.
Verschiede Arten
Insgesamt gibt es 13 verschiedene Arten von Albatrossen. Die größten Albatrosse sind der Wanderalbatros und der Königsalbatros. Der Wanderalbatross hat eine Flügelspannweite von 3,25m und wiegt bis zu 6,5kg.
Alle dieser Arten leben auf den offenen Meeren auf der südlichen Halbkugel. Die nödrlichsten Brutplätze liegen auf den Galapagosinseln am Äquator. Über den Meeren nördlich des Äquators kann man dennoch immer wieder mal Albatrosse beobachten.
Fortpflanzung
Diese Vögel brauchen bis zu 10 Jahre bis sie das erste mal brüten. Sie bauen sich ein Nest am Boden und legen ein Ei. Nach 80 Tagen schlüpfen die Küken aus den Eiern. Dann dauert es noch weitere neun MOnate bis die jungen Albatrosse fliegen können. Daher dauert es immer sehr lange bis sich die Bestände wieder erholt haben.
Nahrung
Während der Albatross über die offenen Meere gleitet fängt dieser Tintenfische, Krebse und Fische, die an der Wasseroberfläche schwimmen.