Nahsinne
Dem Begriff “ Nahsinne“ einerseits entspricht der Begriff „Fernsinne“ andererseits. Gemeint sind in beiden Fällen, die Sinnesleistungen, die bei Orientierungsvorgängen aufgebracht werden, je anchdem, ob …
Unser Tierlexikon informiert Dich über Tierarten und -rassen und erläutert Fachbegriffe zum Körperbau, zum Verhalten oder zur Fortpflanzung. Neben wildlebenden Vertretern porträtieren wir mehr oder weniger bekannte Heim-, Haus und Nutztiere; aber auch vermeintliche Parasiten und Schädlinge.
Lass Dich von der unglaublich scheinenden Vielfalt unseres digitalen Lexikons überraschen! Hier erfährst Du alles über die sechs großen Tierfamilien und ihre charakteristischsten Vertreter:
Die einzige Gemeinsamkeit von Amphibien und Reptilien besteht in ihrer nackten – also unbehaarten oder nicht befiederten – Haut. Dennoch fällt es den meisten Menschen schwer, die beiden Arten zu unterscheiden. Das ist einer der Gründe, warum unser Tierlexikon sie in einem Kapitel zusammenfasst. So findet jede/-r schnell, was er sucht – egal, ob es sich um einen Vertreter der Frösche, Schlangen oder Echsen handelt; ob Land- oder Wasserbewohner und ob Amphibie oder Reptil.
Fische sind Wirbeltiere, die im Wasser leben und durch Kiemen atmen. So weit, so klar. Doch zwischen einem schmackhaften Lachs und einem dekorativen Goldfisch bestehen große Unterschiede. Spezialisten unterteilen Fische daher noch einmal ganz genau. Dabei berücksichtigen sie die Art der Ernährung, den Aufbau des Skeletts, die Form des Mauls und nicht zuletzt die bevorzugten Lebensräume der Tiere. Unser Lexikon folgt diesem Vorbild, indem zum Beispiel zwischen Knochen- und Knorpelfischen oder zwischen Süß- und Salzwasser-Bewohnern unterscheidet.
Außer der Tatsache, dass diese beiden Tierarten zu den Gliederfüßern zählen, haben sie nicht viel gemeinsam. Als auffälligstes Unterscheidungsmerkmal gilt die Zahl der Beine: Während Insekten nur drei Paar besitzen, haben Spinnen insgesamt acht. Dafür besitzen die meist geflügelten bzw. flugfähigen Insekten stets Fühler; Spinnen dagegen nicht. Die Vielfalt der beiden Arten ist groß – was sich vor allem beim Aussehen und der Farbenpracht von Schmetterlingen bemerkbar macht.
Das verbindende Merkmal aller Säugetiere ist, dass sie durch Lungen atmen und ihre Nachkommen mit körpereigener Milch versorgen. Die meisten Angehörigen dieser Spezies besitzen ein Haarkleid und wechseln mindestens einmal im Leben das Gebiss. Bis auf wenige Ausnahmen bringen Säugetiere lebende Junge zur Welt. Bei einigen Vertretern haben sich bestimmte Eigenschaften unter dem Einfluss des Menschen weiterentwickelt. So geben domestizierte Kühe deutlich mehr Milch als ihre wildlebenden Vorfahren und der einst gefürchtete Wolf hat sich zum treuen Begleiter mit vielfältigen Rassemerkmalen entwickelt.
Alle Vögel besitzen Flügel, ein Federkleid und einen Schnabel; doch nicht jeder Vertreter seiner Art kann fliegen. Während einige den Aufenthalt im Wasser perfektioniert haben, sind andere mit lauffähigen Beinen ausgestattet und wieder andere bewegen sich gleitend, hüpfend oder segelnd fort. Darüber hinaus unterscheiden sich Vögel durch Lebensräume, Ernährungsgewohnheiten und Aktivitäten. Bei allen erfolgt die Fortpflanzung über Eier – was sich Menschen bei Enten- und Hühnervögeln zu Nutze gemacht haben.
Was Angehörige dieser Gruppe auszeichnet, verrät bereits ihre Bezeichnung: Im Gegensatz zu Wirbeltieren besitzen sie keine Wirbelsäule. Ihre Körper bzw. die Körperhülle kann dennoch fest oder sogar sehr hart sein – wie es beim Chitinpanzer von Asseln und Krebsen oder bei der Schale von Muscheln der Fall ist.
Dem Begriff “ Nahsinne“ einerseits entspricht der Begriff „Fernsinne“ andererseits. Gemeint sind in beiden Fällen, die Sinnesleistungen, die bei Orientierungsvorgängen aufgebracht werden, je anchdem, ob …
Als Nahrungskette bezeichnet man die Beziehungen zwischen dem Nahrungsangebot und seinem Konsumenten in einem Lebensraum. Im einfachsten Fall ernähren sich die Tiere direkt von der …
Als Mundwerkzeug, das bei der Nahrungsaufnahme und Zerkleinerung hilft, kann einmal das Gebiss der Wirbeltiere bezeichnet werden. Die hier verwendeten Begriffe des Oder- und Unterkiefers …
Gestaltlehre, Formlehre Innerhalb der Biologie ist die Morphologie das Wissenschaftsgebiet, das ishc mit dem Aufbau der Organismen befasst, so der äußeren Gestalt, dem Aufbau und …
Während wir eine Verwandlung von Mensch in Tier, Stein oder ähnlichem besser im Reich der Fabeln und Sagen belassen, so können wir jedoch innerhalb der …
Jeder tierische zelle wird von einer Plasmamenbarn, dem Plasmalemm, umgeben. Diese Zellwand sieht mikroskopisch bei einer Dicke von 7-10 Nanometer so einheitlich aus, dass die …
Ebenso wie der Albinismus ist der Melanismus die Folge eines veränderten Gehaltes an Körperpigmenten: Bisweilen sind nämlich im Falle des Melanismus bestimmte Regionen der Haut …
Das Meer bedeckt mehr als zwei Drittel der Erdoberfläche. Bei einer mittleren Tiefe von 3800 m (die größte Tiefe liegt bei über 11000 m) ist …
Spinnen, Tausenfüßler und vor allem Insekten besitzen schlauchförmige Drüsen, die oft weit in die vordere Leibeshöhle hineinragen und in den vorderen Teil des Enddarms münden. …
Die Mauser ist die periodische Erneuerung des Vogelgefieders. Sie wird wahrscheinlich über die Hirnanhangsdrüse durch Schilddrüsenhormon ausgelöst. Abgenutzte oder durch äußere Umstände verlorene Federn werden …
Der Urahn aller Beagle soll aus der Kreuzung von Southern Hound und Talbot hervorgegangen sein -also eine sehr alte Rasse. Dieser kleinste englische Laufhund wurde …
Beagle Steckbrief – Aussehen, Verhalten und Haltung Jetzt lesen »
Durch Kreuzung der schweren Leitbracke mit der leichteren, roten Haidbracke ist dieser Schweißhund, ein Spezialist im Hochwildrevier, entstanden. Während sich die Arbeit vor dem Schuß …
Hannoverscher Gebirgsschweißhund Steckbrief – Aussehen, Verhalten und Haltung Jetzt lesen »
Für das Hochgebirge suchte man einen wendigen Schweißhund, der Ausdauer und viel Schneid besitzen sollte, für den das Klettern und Steigen keine Mühe bedeutet, der …
Bayerischer Gebirgsschweißhund Steckbrief – Aussehen, Verhalten und Haltung Jetzt lesen »
Der in Frankreich sehr beliebte, kleinste europäische Vorstehhund hat in den letzten Jahren auch bei den deutschen Jägern und Falknern Anklang gefunden. Ein temperamentvoller Jagdhund …
Bretonischer Vorstehhund Steckbrief – Aussehen, Verhalten und Haltung Jetzt lesen »
Der große schwarz-weiße Münsterländer Vorstehhund gehört zwar zu den jüngsten deutschen Vorstehhunderassen, ist aber praktisch eine Farbvariation des schon sehr alten langhaarigen deutschen Vorstehhundes. Beim …
Großer Münsterländer Steckbrief – Aussehen, Verhalten und Haltung Jetzt lesen »
Auf Gemälden niederländischer Maler des Mittelalters findet man bereits diese sehr alte Rasse, die bei der Beizjagd mit Sperber und Habicht verwendet wurde. Bevor man …
Kleiner Münsterländer Steckbrief – Aussehen, Verhalten und Haltung Jetzt lesen »
Er ist der Setter Schottlands und wurde nach einem seiner bekanntesten Züchter, Herzog Alexander von Gordon, benannt. Ein typischer „Ein-Mann-Hund“ mit großer Reserviertheit gegenüber Fremden. …
Gordon-Setter Steckbrief – Aussehen, Verhalten und Haltung Jetzt lesen »
Beim Irish-Setter handelt es sich um die älteste Setter-Rasse. Er war früher weiß-rot wie einer seiner Vorfahren, der Welsh-Springer-Spaniel. Dieser Vorstehhund besitzt in seiner irischen …
Irish-Setter Steckbrief – Aussehen, Verhalten und Haltung Jetzt lesen »
Eine sehr alte, relativ seltene, deutsche Jagdhundrasse, die zu den großen Vorstehhunden gehört. Nach jetztigen Erkenntnissen entwickelte sie sich aus Bracken über Leit- und Schweißhundschläge. …
Weimaraner Steckbrief – Aussehen, Verhalten und Haltung Jetzt lesen »
Die Löwenäffchen gehören zur wenig einheitlichen Gruppe der Tamarins. Sie sind mit 22-31 cm Kopf-Rumpf und 30-42 cm Schwanzlänge und einem Gewicht von 300-560 g …
Löwenäffchen Steckbrief – Aussehen, Verbreitung, Verhalten Jetzt lesen »
Aussehen Die 85-87 cm langen Löffler sind mit ihrem weißen Gefieder und dem 18-23 cm langen schwwarzem Schnabel mit seinem löffelartig verbreiterten vorderen Ende ganz …
Löffler Steckbrief – Aussehen, Vorkommen, Zugverhalten, Fortpflanzung Jetzt lesen »
Die Leuchtkäfer haben durch ihr leuchtorgan, das sowohl die Larven wie auch die Käfer besitzen, eine große Popularität erlangt und viele volkstümliche Namen wie Glühwürmchen …
Leuchtkäfer, Glühwürmchen Steckbrief – Leuchtorgane, Nahrung und Larven Jetzt lesen »
Der Deutsch-Drahthaar ist zweifellos der von den deutschen Jägern am häufigsten geführte rauhhaarige Vorstehhund. Dabei handelt es sich bei ihm um eine verhältnismäßig sehr junge …
Deutsch-Drahthaar Steckbrief – Aussehen, Verhalten und Haltung Jetzt lesen »
Wie alle Laufvögel, sind auch die Emus flugunfähig. Zusammen mit den Kasuaren, bilden sie die unterfamilie der Kasuarvögel. Emus weichen in Körperbau und Lebensweise deutich …
Emus Steckbrief – Aussehen, Fortpflanzung, Nahrung, Verfolgung Jetzt lesen »
Dachshund, Dackel oder Teckel -jeder kennt die drei Bezeichnungen für die kleinste, in Deutschland sehr verbreitete Jagdhundrasse. Dabei unterscheidet man drei verschiedene Schläge, die nicht …
Rauhhaardackel, Langhaardackel und Kurzhaardackel Steckbrief Jetzt lesen »
Beitragsbild von Marchantia – Eigenes Werk, Gemeinfrei, Link Die mit den Elefantenrobben zur Unterfamilie der Rüsselrobben zählende Klappmütze (lat. Name Cystophora cristata) zeichnet sich durch …
Klappmützenrobbe Steckbrief – Aussehen, Lebensweise & Fortpflanzung, Bestand Jetzt lesen »
Der Begriff Keilschwanzsittiche ist ein Sammelname für – je nach Forscher – etwa 65-85 Arten der Papageien Mittel- und Südamerikas. Die Zusammensetzung dieser Gruppe ist …
Keilschwanzsittiche Steckbrief – Aussehen, Gattungen Jetzt lesen »
Bei der französischen Bulldogge gibt es unterschiedliche Auffassungen hinsichtlich ihres Ursprungs. Von den Franzosen wird sie als einheimischer Hund angesehen, der über Spanien nach Paris …
Französische Bulldogge Steckbrief- Aussehen, Verhalten und Haltung Jetzt lesen »
Pinscher:Eine der ältesten deutschen Rassen, die aber kurz nach dem 2. Weltkrieg auszusterben drohte. Ein Neubeginn wurde 1956 durch Werner Jung, den damaligen Hauptzuchtwart, möglich. …
Deutscher Pinscher und Zwergpinscher Steckbrief – Aussehen, Verhalten und Haltung Jetzt lesen »
Der Deutsche Spitz zählt zu den ältesten deutschen Hunderassen und stammt vom steinzeitlichen Torfhund und den späteren Pfahlbauspitz ab. Um 210 v. Chr. war eine …
Deutscher Spitz Steckbrief – Aussehen, Verhalten und Haltung Jetzt lesen »
Die asiatische Riesenhornisse ist die größte auf der Welt vorkommende Hornissenart. Einige der Königinnen erreichen eine Länge bis zu 6 cm und ist nicht zu …
Die Kamelhalsfliegen sind eine recht einheutliche Gruppe mittelgroßer, flugfähiger Insekten, die früher mit den Schlammfliegen und den Netzflüglern zu einer Ordnung zusammengefasst wurden, bis man …
Die Erzwespen verdanken ihren Namen einer häufig metallisch grünen oder blauen Färbung. Sie sind aber auch unter dem Namen der Zehrwespen bekannt, der auf ihre …
Die 35-40 cm großen Lachmöwen sind wohl die häufigsten und sicherlich auch im Binnenland am besten bekannten Möwen Europas. Ursprünglich waren die nur im Brutkleid …
Lachmöwe Steckbrief – Verbreitung, Nahrung, Fortpflanzung, Verhalten Jetzt lesen »
Der Zwergschnauzer, ein sehr wachsamer, kleiner Begleithund, ist praktisch eine Miniaturausgabe des Mittelschnauzers ohne die Mängel zwerghafter Erscheinungen. 1899 wurde im Katalog der Ausstellung in …
Zwergschnauzer Steckbrief – Aussehen, Verhalten und Haltung Jetzt lesen »
De Pudel zählt zu den sehr alten Hunderassen und wurde mit größter Wahrscheinlichkeit früher einmal als Jagdhund zur Entenjagd eingesetzt. Ein temperamentvoller, treuer und wachsamer …
Pudel, Großpudel, Zwergpudel Steckbrief – Aussehen Jetzt lesen »
Der Pekinese, eine sehr alte chinesische Rasse, die vom Torfhund abstammen soll, wird auch Peking-Palasthund genannt, denn bis vor ca. 150 Jahren wurde er ausschließlich …
Pekinese Steckbrief – Aussehen, Verhalten und Haltung Jetzt lesen »
Als einzige der Seeschwalben brütet die 35-38 cm lange Küstenseeschwanle auch in arktischen Küstengebieten Eurasiens, Grönlands und Nordamerikas. Darüber hinaus erstreckt sich ihr Brutgebiet südwärts …
Küstenseeschwalbe Steckbrief – Aussehen, Wanderungen, Feinde, Höchstalter Jetzt lesen »
Der Zwergspaniel gehört zu den alten Hunderassen, denn auf italienischen Fresken des 13. und 14. Jahrhunderts finden sich bereits solche Hunde. Mit größter Wahrscheinlichkeit kann …
Kontinentaler Zwergspaniel Steckbrief – Aussehen, Verhalten und Haltung Jetzt lesen »
Die Krebse, primär wasserbewohnende Gliederfüßer, sind zum einen durch zwei Fühlerpaare, zum Anderen durch zweiästige Gliedmaßen, die Spaltfüße, ausgezeichnet. Am zweiten Grundglied teilen sich die …
Krebse Steckbrief – Gliedmaßen, Rumpf, Sinnesorgane, Kiemen Jetzt lesen »
Das Okapi ist eine äußerst spät erst bekanntgewordene Großsäugetierart. Es blieb lange Zeit unentdeckt, da es in einem schwer zugänglichen Gebiet eine versteckte Lebensweise führt. …
Okapi Steckbrief – Körperbau, Lebensraum & Lebensweise, Fortpflanzung Jetzt lesen »
Eine sehr alte und berühmte amerikanische Rasse, deren auffälligstes Merkmal die größen, schräg nach oben stehenden Ohren sind. Trotz des Fliegengewichts ist dieser an allem …
Chihuahua Steckbrief – Aussehen, Verhalten und Haltung Jetzt lesen »
Abgesehen von einigen Tangaren und Finken, die nur gelegentlich Nektar zu sich nehmen, sind die nektarivoren (=nektarfressenden) Vögel hinsichtlich ihrer Nahrung sehr spezialisiert. Die Kolibris …
Nektarvögel Steckbrief – Ernährung, Aussehen, Federkleid, Verbreitung Jetzt lesen »
Der Irish-Terrier gehört zu den Rauhhaar-Terriern mit doppeltem Fellkleid. das aus hartem, schlichtem Deckhaar und weicher, kurzer Unterwolle besteht. Er ist kleiner als der Airedale-Terrier …
Irish-Terrier Steckbrief – Aussehen, Verhalten und Haltung Jetzt lesen »
Um 1850 wurde mit der Zucht dieser Rasse in Leeds, einer Stadt in Mittelengland am Ufer des Aire-Flusses, begonnen. Der Airedale -auch König der Terrier …
Airedale-Terrier Steckbrief – Aussehen, Verhalten und Haltung Jetzt lesen »