Die Kieler Förde ist ein etwa 17 km langer Meeresarm der Ostsee auf der Ostseite Schleswig-Holsteins.
Entstanden durch Gletscherbewegungen während der letzten Eiszeit, trennt sie die dänische Halbinsel Wold von Wagrien.
Wie die anderen Meeresarme vom Förde-Typ ist er geologisch gesehen kein Fjord. Sie entspringt an der Hörn im Stadtzentrum von Kiel und mündet in die Kieler Bucht.
Der östliche Endpunkt des Nord-Ostsee-Kanals befindet sich an der Kieler Förde, die in den Kieler Hafen mündet. An ihrer engsten Stelle, der „Friedrichsorter Enge“, ist die Förde nur einen Kilometer breit.
Die Schwentine mündet bei Kiel-Dietrichsdorf in die Kieler Förde.
Standorte
Orte entlang der Kieler Förde:
Von Norden nach Süden:
- Bülk (Bülker Leuchtturm)
- Strande (Fischerei- und Sporthafen)
- Kiel-Schilksee (Olympiahafen)
- Falckenstein (Kiels zollfreier Strand)
- Kiel-Friedrichsort (traditionsreicher Industriestandort)
- Kiel-Holtenau (Nord-Ostsee-Kanal)
- Kiel-Wik
- Kiel-Düsternbrook
- Kiel-Zentrum (Büros der großen skandinavischen Kreuzfahrtschiffe)
Von Süden nach Norden:
- Kiel-Gaarden (Howaldtswerke-Deutsche Werft
- Kiel-Ellerbek (ehemaliges Fischerdorf, jetzt Arsenal)
- Kiel-Wellingdorf (südliche Mündung der Schwentine)
- Neumühlen-Dietrichsdorf (Handelshafen „Ostuferhafen“)
- Mönkeberg
- Kitzeberg
- Heikendorf
- Möltenort (Fischerei- und Sporthafen)
- Laboe (Urlaubsort, Marine-Ehrenmal Laboe, U-Boot, Fischerei und zwei Sporthäfen)
- Stein in der Probstei
- Wendtorf in der Probstei (Urlaubsort, großer natürlicher Yachthafen (Marina Wendtorf), Fischerdorf)
- Heidkate
Quelle: Wiki