Forelle Steckbrief – Aussehen, Sorten, Vorkommen

Die Forelle ist eine Fischart der Familie der Lachsfische. Es gibt drei verschiedene Formen der Forellen: die Bachforelle, die Meerforelle und die Seeforelle.

Aussehen

Die Forelle ist ein schlanker, kräftiger Fisch. Sie hat einen weit gespaltenes, dicht bezahntes Maul und kaum eingebuchteter Schwanzflosse. Die Färbung ist variabel: oliv grün, grauschwarz oder bräunlich, die Seiten sind zuweilen messinggelb mit schwarzen und roten Flecken. Die größten Exemplare (im kaspischen Meer) können 140 cm lang und beinahe 50 kg schwer werden.

Forelle

Sorten und Vorkommen

Die Meerforelle erreicht eine Länge von 80-100cm und ca ein Gewicht von 10-15 kg. Sie wandert von Juli bis November in Flüsse ein, um hier zu laichen.

Die Seeforelle wird 40-80 cm lang. Sie lebt in großen und tiefen Seen und zieht sich im Herbst in die mündenen Flüsse zum laichen.

Die kleinste Forelle, die 25-40 cm lange Bachforelle, eine nicht wandernde Zwergform, lebt in sauerstoffreichen, klaren, schnell fließenden, kühlen Bächen.

Alle Forellen halten sich an gedeckten Stellen unter Steinen und Wurzeln und erbeuten Insektenlarven, Fluginsekten, Krebstiere, Kleinfische.

See- und Bachforellen sind in ganz Europa und Asien bis Westsibirien verbreitet. Sie werden als wertvolle Speisefische auch in Teichwirtschaften gezüchtet, ebenso wie die Regenbogenforelle.

Lebenserwartung

Männchen sind mit zwei, Weibchen mit drei Jahren geschlechtsreif. Das Durchschnittsalter beträgt nur 4-6 Jahre.

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