Labrador Retriever Steckbrief – Verhalten, Geschichte, Herkunft

Allgemeines

Rassebezeichnung: Labrador Retriever
Ordnung: Raubtiere
Familie: Hunde
Wissenschaftlicher Name: Canidae (Hunde)
Herkunft: Großbritannien
Verwendung: Apportierhund
Merkmale: kräftig, mittelgroß
Größe: 54-57 cm
Gewicht: 27-40 kg
Lebenserwartung: 12-13 Jahre
Geschwindigkeit: ca. 30-40 km/h
Ernährung: Fleischfresser

Verhalten

Neben dem Golden Retriever zählt der Labrador Retriever – kurz Labrador – zu den beliebtesten Hunderassen. Das liegt vor allem an seiner freundlichen Art gegenüber Mensch und Tier. Wird er artgerecht gehalten, ist der Labrador sehr gutmütig und frei von Aggressivität. Er ist sehr neugierig und will am liebsten immer und überall dabei sein.

Der Labrador ist intelligent, ruhig und sehr verträglich. Aus diesem Grund wird er auch als Rettungs- und Suchhund eingesetzt, zum Beispiel bei Badeunfällen, nach Lawinenunglücken oder um verschüttete Menschen zu finden. Wegen seiner guten Nase übernimmt er auch manchmal Aufgaben als Drogenspürhund bei Polizei und Zoll. Der Labrador wird auch als Blindenhund eingesetzt und unterstützt seinen blinden Besitzer wo er kann.

Das Fell

Der Labrador hat kurzes pflegeleichtes Fell mit dichter Unterwolle, die ihn vor Kälte und Nässe schützt. Da er gerne ins Wasser geht, ist solch ein Fell sehr praktisch. Beim Labrador kommen drei verschiedenen Fellfarben vor: braun, schwarz und gelb bzw. creme. Die ersten gezüchteten Labradore waren schwarz. Erst später kamen auch gelbe und braune Hunde vor.

Geschichte

Der Labrador ist ein sogenannter Apportierhund. Ursprünglich wurde er für die Jagd gezüchtet. Dabei war es seine Aufgabe, das zuvor geschossene Wild zu suchen und dem Jäger zu bringen. Heute ist der Labrador vor allem ein beliebter Familienhund. Das Apportieren von Gegenständen macht ihm dabei genauso viel Spaß wie ausgedehnte Spaziergänge oder Hundesport wie Agility oder Flyball.

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